Mittwoch, 24. Dezember 2014

Frohe Weihnachten und bis bald!

Hallo ihr Lieben,

ich will euch allen einfach noch kurz ein frohes Weihnachtsfest wünschen! Ich hoffe ihr habt ein paar tolle Tage im Kreise eurer Liebsten!



Ich bin ja schon etwas wehmütig, dass die Vorweihnachtszeit schon wieder vorbei sein soll. Habe ich nicht gerade erst die Weihnachtsdeko aus dem Keller geholt und die ersten Pätzchen gebacken? Die Zeit fliegt einfach viel zu sehr. Aber das ist ja bei den meisten schönen Dingen so, dass sie viel zu schnell vorbei gehen. Wichtig ist einfach, für sich das Beste daraus zu machen, sich aber auch nur so viel vorzunehmen, dass es nicht in Stress ausartet. Ich glaube das habe ich ganz gut hinbekommen. Ich habe zwar nicht so viel gepostet, wie ich eigentlich wollte, habe dafür aber die Adventszeit in vollen Zügen genossen, mich mit lieben Freunden getroffen und freue mich jetzt sehr gleich in den Zug zu steigen und in die Heimat aufzubrechen.

Da ich in der Heimat computerlos sein werde, gibt es hier von mir die nächsten 1-2 Wochen nichts zu lesen... Sehr gerne könnt ihr mir aber bei Instagram folgen. Mein Profil heißt: zummitnehmenbitte (was für eine Überraschung ;-) )

Ich freue mich auf das nächste Jahr, wenn es hier endlich wieder leckere, gesunde und schnelle Rezepte fürs Büro gibt. Ich hoffe ihr seid wieder dabei!

Lasst es euch gut gehen und bis bald,

Miri


Sonntag, 14. Dezember 2014

Jetzt wird's zimtig: Heißer Apfel-Zimt-Punsch

Bei Ina von "What Ina loves" läuft gerade die letzte "Lets cook together" - Runde für dieses Jahr. Das Thema dieses Mal ist "Ein zimtiges Erlebnis! Dein Lieblings-Zimtrezept!".

Ui, ohja, ein "zimtiges Erlebnis" fällt mir direkt ein. Leider kein positives, obwohl ich Zimt sehr, sehr gerne mag. Im Winter verfeinere ich sehr gerne alle möglichen Gerichte mit einer Prise Zimt. Ob im Kaffee, Müsli, der Kürbissuppe, ... Eine Prise Zimt sorgt einfach für das gewisse Etwas.

Das dachte ich auch vor ungefähr fünf Jahren, als mein Freund und ich einen riesen Topf Chili con Carne kochten. Damit es schön durchziehen konnte, haben wir es ewig köcheln lassen. Kurz bevor es fertig war, ging ich nochmal in die Küche, um es ein letztes Mal abzuschmecken. Da kam mir die Idee mit dem Zimt...

Ähja und das kam bei meinem Freund gar nicht gut an. Während ich der Meinung war, dass das Chili jetzt so schön nach Weihnachten schmeckte, fand es mein Freund einfach nur scheußlich, hat sich geweigert aufzuessen und war den ganzen Abend muffig. Auch heute bekommt er schon bei dem Geruch von Zimt Würgreiz und hält mir gerne noch die Geschichte, wie ich damals "das köstlichste Chili überhaupt total versaut habe" unter die Nase.

Von dem zimtigen Chili kann ich euch jetzt kein Rezept geben. Das habe ich lieber nicht wiederholt.

Aber das Rezept von meinem super, leckeren Apfel-Zimt-Punsch teile ich sehr gerne mit euch.



Das Rezept für den Apfel-Zimt-Punsch ist ganz simple:

Sonntag, 7. Dezember 2014

Ein Wald aus Glühwein-Schoko-Bäumchen

Ich muss zugeben, dass meine Beiträge momentan nicht wirklich dem entsprechen, was der Blogtitel verspricht. Eigentlich soll es hier gesunde, schnelle und vor allem leckere Rezepte für die Mittagspause im Büro geben. Aber ich bin gerade so in Weihnachtsstimmung, dass ich mich viel lieber der Weihnachtsbäckerei widme, als saisonalen Gemüsepfannen und neuen Salatkreationen. Aber ich verspreche euch, spätestens im neuen Jahr gibt es hier wieder jede Menge leichte, gesunde Kost zum Mitnehmen! Das wird nach all dem Süßkram auch nötig sein. Aber bis dahin wollen wir noch ein wenig Schlemmen.

Heute gab es bei mir gleich einen ganzen Wald aus köstlichen Glühwein-Schoko-Bäumchen.
Immerhin eignet sich die Bäumchen prima "zum Mitnehmen". Sie wären doch ein schönes Mitbringsel für die nächste Weihnachtsfeier.

















Die Glühwein-Schoko-Bäumchen schmecken herrlich schokoladig mit einer weihnachtlichen Note. Bei Depot gibt es gerade die passende Silikonbackform. Mit der doppelten Menge des Teiges kannst du aber auch einfach Muffins damit backen oder einen kleinen Kastenkuchen.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Mhmmm... Gebrannte Mandel - Makronen

Gibt es einen besseren Duft, als der von gebrannten Mandeln? 

Ja! Der von gebrannten Mandeln und Plätzchen in Kombination!

Am Sonntag habe ich mit der Weihnachtsbäckerei begonnen und es war einfach herrlich wie danach die Wohnung gerochen hat. Allein dafür hat es sich gelohnt, mich in die Küche zu stellen.


Meine Gebrannte Mandel - Makronen sind ganz einfach und schnell gemacht.

Montag, 24. November 2014

Mal was Anderes: Eine Miniwok-Party

Ich liebe Kochabende mit Freunden! Essen tu ich ja eh sehr gerne, aber Kochen und  Essen in netter Gesellschaft ist noch um ein vielfaches schöner. Am tollsten finde ich es, wenn sich das Essen über den ganzen Abend zieht und jeder mitkochen kann. Raclette, Fondue oder eine Mini-Pizzaparty mag ich daher besonders!

Über meine liebe (ex :( ) Kollegin Anna habe ich letztes Jahr noch eine neue Party-Koch-Variante kennengelernt. Den Miniwok! Hier hat jeder Gast seinen eigenen, kleinen Wok und kann auf einer Heizplatte in der Tischmitte seine eigenen asiatischen Gerichte kreieren. Das ist das perfekte Essen, wenn man eine bunt gemischte Gruppe zu Besuch hat. Egal ob Veganer oder Fleischfanatiker, Fastfoodjunkie oder Cleaneater, Gourmetkoch oder Kochanfänger. Beim Mini-Wok-Kochen kommt jeder auf seine Kosten, denn jeder kann sich einfach das zusammenbasteln, was ihm schmeckt.


So waren auch bei meiner Miniwok-Party letzten Samstag alle glücklich und zufrieden! Anders als beim Raclette halten sich auch nicht hinterher alle die schmerzende Bäuche vom vielen fettigen Essen, sondern sind angenehm gesättigt. Statt massenhaft fettigen Käse, gibt es viel Gemüse, mageres Fleisch, Meeresfrüchte, Tofu und Reis.

Freitag, 14. November 2014

Saisonale Grillgemüsepfanne mit einer extra Portion Protein + Saisonkalender zum Ausdrucken

Dass die Spargelsaison im Frühling ist und die Kürbissaison im Herbst, ist wohl jedem bekannt. Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich ansonsten ziemlich wenig Ahnung habe hatte, wann denn unser heimisches Gemüse Saison hat. Das wurde mir erst kürzlich bewusst, als ich mir einen Salat aus Gurke, Paprika und Tomaten zubereitete und mich fragte, warum das Gemüse denn so fad schmeckt. Ein Blick auf den Saisonkalender auf alnatura.de gab mir darauf eine Antwort. Die Saison von Paprika, Tomate und Gurke endete schon im September! Jetzt im November ist anderes Gemüse an der Reihe: Pastinake, Sellerie, Rote Beete und Rosenkohl gibt es nun in großen Mengen, aber auch Kürbis, Fenchel und Mangold haben noch Saison, auch wenn davon schon der Großteil abgeerntet ist. 

Damit mir sowas wie mit meinem Salat nicht nochmal passiert, bastelte ich mir aus den Daten von Alnatura einen Saisonkalender zum Ausdrucken und an den Kühlschrank kleben. Frisches Gemüse aus der Region schmeckt doch einfach am besten! Dazu enthält es am meisten Vitamine (wenn man von TK-Gemüse absieht), schont die Umwelt und den Geldbeutel! Wer möchte, kann sich gerne meinen Kalender ausdrucken.


Die Liste hat mich richtig inspiriert mal Gemüse, das es bisher noch nie in meinen Einkaufskorb geschafft hat, eine Chance zu geben. Fenche und Pastinake waren zwei dieser Kandidaten.

Zusammen mit dem altbewährtem Gemüse Hokkaido, Zwiebel, Knoblauch und Zucchini (die streng genommen keine Saison mehr hat, aber noch in meinem Kühlschrank lag), kochte ich daraus eine sehr schmackhafte Grillgemüsepfanne mit Quinoa "Tricolore" und Rinderfiletstreifen.

Dienstag, 4. November 2014

Was warmes... Kürbis-Hirsotto, die perfekte Risotto-Alternative

Vor zwei Wochen schrieb ich, dass ich zum prokrastinieren neige... Also Aufgaben gerne vor mir herschiebe und mich lieber mit tausend anderen Dingen beschäftige, statt die wirkliche To-do-Liste abzuarbeiten. Diese Woche ist das ins Gegenteil umgeschlagen. Seid ich umgezogen bin, kann ich einfach nichts anderes tun, als die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Heute wollte ich mir eigentlich einen entspannten Abend gönnen, einen Blogpost schreiben und mich ganz gemütlich durch die mittlerweile 130 (!) ungelesene Posts meiner Lieblingsblogs wühlen. Aber ich schaff es nicht sitzen zu bleiben... Ich will einfach keine Kisten mehr sehen, will nicht, dass überall Werkzeug herum liegt, sondern will einfach fertig werden. Kaum habe ich einen Satz geschrieben, springe ich auf um noch den Papiermüll runter zu bringen, dann fällt mir ein, dass ich ja noch die Länge der Vorhänge abmessen wollte, dann kommt noch eine Kiste in den Keller und das Werkzeug wird noch schnell in eine andere Ecke der Wohnung verfrachtet... Die 130 Posts werden wohl vorerst ungelesen bleiben... aber diesen Blogpost schreibe ich heute noch fertig, weil ich gerne ein wirklich sehr leckeres Rezept mit euch teilen möchte.

Es entstand vor ein paar Wochen aus der Not heraus, als ich unheimlich Lust auf Risotto hatte, aber keinen Reis zuhause hatte. Als Alternative nahm ich einfach Hirse. Das Ergebnis hat mich sehr überzeugt! So sehr, dass ich heute, obwohl ich Reis da gehabt hätte, lieber wieder das Risotto (eigentlich ja "Hirsotto") mit Hirse gekocht habe. Das Gericht ist perfekt für kühle, graue Herbsttage. Es wärmt so richtig schön von innen heraus und die Farbe lässt einen strahlen.





Man kann davon prima eine doppelte Portion kochen, damit man am nächsten Tag noch was für die Mittagspause hat. Aufgewärmt schmeckt es ebenfalls richtig gut!

Donnerstag, 30. Oktober 2014

3 + 10 = Gemüse-Maultaschen mit Ei

Huhu, ist hier noch jemand? Oh oh oh... Ich habe meinen Blog die letzten beiden Wochen sehr vernachlässigt. Er stand zugegebenerweise nicht so weit oben auf meiner Prioliste. Ich hatte es in meinem letzten Post ja schon beiläufig erwähnt: Ich bin umgezogen! Puh und ich habe den Aufwand mächtig unterschätzt. Also meine Möbel und Kisten waren zwar Dank meinen vielen fleißigen Helfern ruckzuck in der neuen Wohnung, aber bis hier alles geputzt, aufbaut und eingeräumt ist, wird es noch eine ganze Weile dauern. Einige neue Möbel sollten schon längst geliefert sein, aber aus irgendwelchen Gründen verzögert sich das ständig... Also schön und gemütlich ist es hier noch nicht, aber es wird! Bis dahin bin ich aber nicht so richtig in Koch- und Backstimmung... Aber auch das wird wieder!

Hier gibt es gerade nur schnelle, einfache Gerichte... Heute gab es Gemüse-Maultaschen mit Ei. Beim Kochen fiel mir auf, dass das ja das perfekte 3 + 10 Gericht ist. Also schnell acht Umzugskartons aufgerissen, bis ich den mit der Fotoausrüstung fand (Merke für den nächsten Umzug: Die Kartons beschriften!) und die übrigen Zutaten abgelichtet.

Für die neuen Leser: 3 + 10 ist meine kleine Rezepteserie mit Gerichten, die sich nur mit drei Zutaten innerhalb von 10 Minuten zubereiten lassen. Eigentlich sind die Rezepte fürs Büro gedacht, aber sie sind auch für stressige, kochmufflige Zeiten bestens geeignet.

Die Maultaschen in Streifen schneiden und zusammen mit dem (gefrorenen) Buttergemüse in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten, bis das Gemüse heiß ist und die Maultaschen etwas Farbe haben. Immer wieder gut durchrühren. Zum Schluss das Ei und etwas Pfeffer und Salz darüber geben, umrühren und warten, bis das Ei "durch" ist.

Das Rezept ist wirklich arg simple... Aber es hat mich schon in so vielen Mittagspausen satt und zufrieden gemacht, dass ich es einfach mal zeigen wollte.

Na dann packe ich mal weiter meine Kisten aus. Schönen Abend allerseits :)

Sonntag, 19. Oktober 2014

Knuspriges Knäckebrot mit Rote Beete-Aufstrich

Ich prokrastiniere. So sagt man das doch neudeusch, wenn man zu faul ist, wichtige Dinge zu erledigen und sich lieber mit anderen vermeintlich wichtigen Dingen ablenkt.

Ich bin der Meister der Prokrastination! Dieses Jahr habe ich dafür sogar eine Medaille verliehen bekommen... Also nicht so ganz direkt dafür, aber für dessen Ergebnis. Als ich meine Bachelorarbeit schreiben sollte, hielt ich es für eine sehr gute Idee, mit dem Laufen anzufangen. Eine sinnvolle Ablenkung von der Schreibtischarbeit. Immer wenn ich ich nicht schreiben wollte, ging ich also Laufen. Zu diesem Zeitpunkt war ich die absolute Sportnull! Ich konnte gerade mal 2 Minuten Laufen bis meine Oberschenkel brannten und ich das Gefühl hatte meine Lunge würde im nächsten Moment zerreißen. Aber ich machte weiter. Anfangs zwar mit vielen Gehpausen, aber ich bewegte mich und konnte mich nach und nach immer mehr steigern. Als ich meine Bachelorarbeit vier Monate später abgab, hatte ich nicht nur 6 kg abgenommen, sondern konnte auch 10 km durchlaufen!  Das Laufen war für mich in der Zwischenzeit mehr als eine Ablenkungsstrategie geworden. Ich hatte richtig Spaß daran gefunden und machte weiter. Dieses Jahr lief ich meinen ersten Halbmarathon und bekam dafür die anfangs erwähnte Medaille. Da soll nochmal jemand sagen, dass Prokratination was schlechtes ist...

Dieses Wochenende komme ich auch nicht so recht in die Pötte. Eigentlich sollte ich den gesamten Inhalt meiner Wohnung in Kisten verpacken. Nächste Woche ziehe ich nämlich um. Ich freue mich riesig auf die neue Wohnung, aber vor dem Packen und dem Umzug graut es mir. Das ist so ein Chaos... und statt endlich mit dem Packen zu beginnen, habe ich lieber zwei Rezepte von meiner "To Cook - Liste" ausprobiert:

Das knusprige Knäckebrot von hier und dazu den wunderschönen, pinke Rote Beete Aufstrich von Marylicious. Der perfekte Pausensnack fürs Büro!



Also ich finde es hat sich gelohnt, die Küchensachen nochmal zu benutzen, bevor ich sie jetzt gleich in den Kisten verstaue.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Lets cook together: Kürbisgnocchi mit Zucchini-Ziegenfrischkäse-Sauce und Rucola

Ich habe ja kürzlich schon erwähnt, wie sehr ich mich freue, dass die Kürbissaison wieder in vollem Gange ist. Der Kürbis hat sich in den letzten Jahren zu meinem absoluten Lieblingsgemüse entwickelt. Dabei kenne ich ihn noch gar nicht so lange. Also zumindest nicht so richtig. Bei meinen Eltern zuhause gab es ab und zu Kübiscremesuppe, aber mehr wurde aus Kürbis nicht gemacht (außer mal einen Rübengeist geschnitzt). Wie vielseitig man Kürbis verarbeiten kann, habe ich erst vor zwei, drei Jahren gemerkt. Und seither bin ich wild am experimentieren.

Das Thema von Inas "Lets cook together" Aktion kommt mir in diesem Monat gerade recht. Dieses Mal sammelt Ina nämlich Posts zum Thema: "Dein liebstes Kürbisrezept".

Montag, 6. Oktober 2014

Ich backs mir: Winzige Apfelküchlein mit Haselnussstreusel

Ohwei, ohweih... Ich bin viel zu spät dran! Claras "Ich backs mir"-Aktion ging schon vor zehn Tagen in die nächste Runde! Ich hatte mir bereits Anfang September fest vorgenommen diesen Monat auf jeden Fall teilzunehmen, hatte mir ein Rezept überlegt und mir vorgestellt, wie ich als erste den Link zu meinem Beitrag posten würde (natürlich mit perfekten Fotos, einem scharfsinnigen Text und dem köstlichsten Apfelkuchenrezept überhaupt!). Naja, die Vorstellung und die Realität driften dann doch manchmal weiter auseinander, als man möchte. Ich muss zugeben, ich habe es vorher einfach nicht geschafft zu backen. Gestern am späten Nachmittag kam ich dann endlich dazu meinen Lieblingsapfelkuchen in Form von kleinen Küchlein zu backen.






Das hat soweit auch super funktioniert, nur hatte ich, als ich damit fertig war, das nächste Problem: Es war schon stockdunkel! Fotos mit künstlichem Licht oder Blitz will ich nicht machen, also musste ich heute eine halbe Stunde früher aufstehen und die Bilder noch vor der Arbeit machen. Ungünstigerweise ist es sogar um 8 Uhr noch nicht so richtig hell (oder es lag am Nebel?). Jedenfalls hat mir auch heute Morgen das Licht nicht ganz gereicht. Aber hilft ja nichts, die Bilder mussten gemacht werden, schließlich wollte ich die Apfel-Streusel-Küchlein meinen Kollegen heute mit ins Büro bringen. Jetzt sind manche Bilder halt etwas verrauscht... Also nix mit perfekten Bildern. Und scharfsinnig ist mein Text auch nicht geworden. Aber ich hoffe euch schmecken die Apfel-Streusel-Küchlein wenigstens genauso gut wie mir! Meine Kollegen fanden sie jedenfalls super und haben sich sehr gefreut!


















Auf den Bildern wirken die Küchlein arg trocken. Die Streusel sind tatsächlich beim Backen recht trocken geworden, aber ich sags euch die Füllung gleicht das aus! Die ist nämlich sehr saftig, sehr fruchtig und hat eine tolle, geschmeidige Konsistenz! Die Konsistenz kommt von dem mit Apfelsaft gekochtem Vanillepudding. Schade, dass ich kein angeschnittenes Küchlein fotografiert habe, dann hättet ihr die "Saftigkeit" besser erkennen können. So müsst ihr mir einfach glauben oder noch besser, euch selbst davon überzeugen :)

Freitag, 3. Oktober 2014

Voller Energie in den Tag: Bananen-Haselnuss-Shake mit einer extra Portion Protein

Es gibt Tag an denen komme ich morgens einfach nicht aus dem Bett. An solchen Tagen bin ich so lustlos überhaupt in den Tag zu starten und würde am Liebsten einfach liegen bleiben.

Und an anderen Tagen bin ich so voller Energie, dass mir im Bett schon hundert Dinge einfallen, die ich heute erledigen möchte, dass mich auch nichts mehr dort halten kann. Heute war ein Tag von dieser Sorte! Als ich aufwachte schien die Sonne so herrlich in meine Schlafzimmer, dass ich auf der Stelle raus in den Wald zum Joggen wollte. Ich muss dazu sagen, dass ich zwar wirklich gerne Laufe, aber dafür an einem Feiertag früh morgens (naja 9 Uhr...) das Bett zu verlassen, ist für mich dann doch ungewöhnlich. Aber ich war heute so voller Motivation, dass es gar keine Überwindung war. Der Lauf war richtig schön. Der Herbst zeigte sich von seiner schönsten Seite. Überhaupt laufe ich im Herbst (zumindest an den sonnigen Tagen) am liebsten. Es ist angenehm kühl, ein herrlicher, unbeschreiblicher Geruch liegt in der Luft und man kann so schön beobachten, wie sich die Natur langsam verändert.

Nach dem Lauf gab es einen meiner liebsten Shakes zum Frühstück! Der Bananen-Haselnuss-Shake schmeckt toll und gibt einen, ohne schwer im Magen zu liegen, nochmal ein zusätzliches Paket Energie für den Tag. Mein Aktivitätsdrang brach dadurch jedenfalls heute nicht ab. Während ich zwei Maschinen Wäsche wusch, mistete ich meine Küchenschränke aus, stellte einige Dinge in eine Frohmarktgruppe auf Facebook und staubte die ganze Wohnung ab. Meine Hausarbeit ist für dieses Wochenende somit schon erledigt. Dabei ist erst Freitag! Feiertage sind einfach wunderbar!



Obwohl es nur ein Shake ist, macht er erstaunlich gut und lange satt.
Die Menge vom Rezept reicht für eine solche 0,33 l Flasche und ein kleines Glas. Wenn ich arbeiten gehe, trinke ich das Glas sofort und nehme die Flasche mit. Über einen halber Liter von dem Shake auf einmal ist mir früh morgens zu viel auf einmal.

Samstag, 27. September 2014

Fruchtige Kürbissuppe mit heißen Maronen

Ich finde es interessant zu beobachten, wie sich mein Geschmacksinn seit ich die 25 überschritten habe immer mehr verändert. Es scheint, als hätte ich nochmal einen geschmacklichen Entwicklungsschub vollzogen. Eine Geschmackspubertät sozusagen. Dinge die ich noch mit Anfang 20 verabscheute mag ich jetzt, mit Ende 20, richtig gerne. Fisch jeglicher Art, Garnelen, Zucchini, Spinat, Rote Beete, Kaffee, Weißwein... und wie ich gerade festgestellt habe, schmecken mir inzwischen auch Maroni! Ach was heißt "schmecken mir"... ich liebe sie! Als ich sie kürzlich im Supermarkt liegen sah, habe ich sie einfach auf gut Glück mitgenommen. Man muss schließlich jedem eine zweite Chance geben. Als Kind mochte ich sie leider nicht, obwohl ich die Vorstellung Kastanien zu essen ganz toll fand und mich auch gerne vor dem Ofen positioniert habe, um ihnen beim Aufplatzen zuzusehen... aber essen mochte ich sie dann doch nicht. Waren nicht mein Ding.

Aber, wie ich jetzt festgestellt habe, hat es sich gelohnt ihnen eine zweite Chance zu geben. Ich finde Maronen richtig toll! Schön heiß aus dem Ofen kann man sie wunderbar als TV-Snack essen oder man verwendet sie zum Kochen. Dafür eigenen sich prima die vorgekochten Maroni, die es eingeschweißt im Supermarkt zu kaufen gibt. Zum pur Snacken sind aber die ganzen Maroni aus dem Ofen schöner... Das knacken der heißen Schale gehört da einfach dazu. Geschmacklich und von der Konsistenz unterscheiden sie die beiden Arten sehr. Die vorgekochten Maroni sind süßer und weicher. Sie erinnern mich an Datteln und Feigen, nur erdiger. Die im Ofen gebackenen schmecken nussiger und haben mehr Biss.

Mittwoch, 24. September 2014

3 + 10 = Schupfnudeln mit Apfelmus

Mittwoch ist Rechentag! Aber keine Angst, hohe Mathematikkenntnisse sind nicht gefragt. Wir addieren einfach nur 3 Zutaten und 10 Minuten Zeit und erhalten ein feines, zufriedenmachendes Mittagessen.

Zutat Nummer Eins sind Schupfnudeln. Schupfnudeln sind neben Spätzle, Maultaschen, Porsche und Alleskleber die beste schwäbische Erfindung! Also ich behaupte jetzt einfach mal, dass sie eine schwäbische Erfindung sind... Belegen kann ich das nicht... Naja, jedenfalls sind sie eine süddeutsche Spezialität und wurden vermutlich auch irgendwo hier erfunden. Egal. Schupfnudeln sind auf jeden Fall sehr, sehr lecker und super zum Mitnehmen und kurz in der Pfanne anbraten geeignet. Auch wenn nichts über selbstgemachte Schupfnudeln (von Mami) geht, sind die fertigen (z.B. von Bürger) eine sehr gute Alternative. Bei 3+10 soll es schließlich schnell und mit wenigen Zutaten gehen.

Traditionell isst man Schupfnudeln mit Sauerkraut und Speck... Göttlich, aber absolut nicht bürotauglich. Sauerkraut bildet beim Anbraten einen sehr penetranten Geruch, der sich in kürzester Zeit im ganzen Büro und der Kleidung (der Kollegen...) fest setzt und auch nach langem Lüften kaum weg geht. Nicht gut... Also lieber am Wochenende zuhause essen oder direkt auf dem nächsten Volksfest.

Schupfnudeln schmecken aber auch super als süße Variante. Ich esse sie liebend gerne mit Apfelmus und Zimt! Als ich das zum ersten Mal im Büro so gegessen hatte, gab es einige ungläubige, angewiderte Blicke von Kollegen. Aber dann wurde gekostet und inzwischen essen einige ihre Schupfnudeln auf die gleiche Weise! Ich würde behaupten, dass dieses Gericht jedem schmeckt, der nichts gegen Süßspeisen zum Mittag hat.

Wie bei jedem 3+10-Rezept ist die Zubereitung sehr, sehr einfach. Einfach die Schupfnudeln in einer beschichteten Pfanne goldbraun anbraten und sie dabei immer wieder wenden. Wer mag macht sein Apfelmus in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle warm oder kippt es direkt kalt darüber (Ich bevorzuge die kalte Version...). Dann noch etwas Zimt darauf verteilen und sofort genießen.


Wie weit sind Schupfnudeln eigentlich verbreitet? Gibt es die auch im hohen Norden im Supermarkt? Oder gibt es die tatsächlich nur in Süddeutschland (was sehr schade wäre...) ?

Montag, 22. September 2014

Bircher Müsli to go!

Mit vielen Gerichten verbinde ich ganz bestimmte Orte. Wenn ich sie esse, muss ich einfach an diese Orte denken. So träume ich bei frischen, gekochten Garnelen von dem Ferienhaus in Frankreich, denke bei heißen, belegte Seelen an das Volksfest in meiner Heimat... und bei Bircher Müsli an die Uni-Mensa! Das wurde mir zumindest heute Morgen bewusst, als ich genüsslich mein Müsli verputzte und mich plötzlich fünf Jahre in die Vergangenheit versetzt fühlte.




Das Bircher Müsli erinnerte mich so sehr an meine Studentenzeit. Es war eine Zeit lang der Hauptbestandteil meiner Nahrungszufuhr, weil es einfach das Beste war, was man in unserer Mensa bekommen konnte. Das spricht entweder sehr für das Bircher Müsli oder arg gegen das Mensaessen... Naja, beides stimmt irgendwie. Die meisten Gerichte in der Mensa mochte ich nicht... Es gab hauptsächlich paniertes Schnitzel, kalte Pommes oder farbloses, verkochtes Gemüse vom Vortag. Manchmal auch Linsen mit Spätzle, die fand ich super, was wohl an meiner Vorliebe für Linsen liegt. Und ja, das Bircher Müsli fand ich auch richtig gut! Schön fruchtig, nicht so schwer, macht trotzdem gut und lange satt! Ich hab's eine Zeit lang etwas damit übertrieben, so dass ich es dann nicht mehr sehen konnte... Aber jetzt habe ich es wieder entdeckt! Zur Zeit gibt es so leckere Äpfel, da passt es einfach ideal. Man kann es super vorbereiten und unterwegs oder im Büro essen.

Donnerstag, 18. September 2014

3 + 10 = Zucchini-Gnocchi Pfanne

Heute führe ich eine neue Kategorie auf meinem Blog ein: 3+10

Das ist eine ganz einfach Rechnung: Drei Zutaten und 10 Minuten Zeit ergeben ein leckeres Mittagessen. Und die Rezepte sind so simple und unaufwändig, dass man sie auch schnell in der Büro-Küche zubereiten kann. Vorausgesetzt es gibt dort eine Kochplatte und eine Pfanne.

Ich versuche in der Regel ja schon mein Essen für die Mittagspause am Vorabend vorzubereiten, so dass ich es im Büro nur noch warm machen muss oder, wenn es was Kaltes ist, einfach direkt essen kann. Aber ich gebe es offen zu: Da habe ich nicht immer Lust zu. Oft bin ich auch einfach lange unterwegs oder vergesse etwas zum Vorkochen einzukaufen. Statt an solchen Tagen mittags was beim Bäcker oder Dönermann zu holen, kaufe ich lieber vor der Arbeit im Supermarkt ein paar Zutaten und koche mein Mittagessen in der Büroküche frisch. Natürlich will ich keine Berge von Zutaten ins Büro schleppen und auch nicht die halbe Mittagspause mit Kochen verbringen. Meine Kollegen würden sich bedanken, wenn ich den halben Kühlschrank belegen und Ewigkeiten den Herd blockieren würde. Aus diesem Grund habe ich da einige Rezept-Ideen gesammelt, die total schnell und mit wenigen Zutaten gemacht sind. Man braucht selten mehr als drei Zutaten und länger als 10 Minuten dafür.

Ab sofort möchte ich euch jede Woche eine solche Idee zeigen. Ich muss dazu sagen, dass es absolut keine Haute cuisine ist. Einfach nur unkomplizierte, schnelle, sättigende und leckere Gerichte für die man keine Kochbegabung braucht. Sie eigenen sich nicht nur für das Büro, sondern sind immer dann genau richtig, wenn man gerade nicht so lang in die Küche stehen kann oder möchte.

Diese Woche gab es bei mir schon zwei Mal eine Zucchini-Gnocchi-Pfanne. Da in so einer Packung Gnocchi 600 g sind, kann ich davon locker die halbe Woche essen.

Zusätzlich zu den Zutaten vom Bild braucht man noch (Oliven-) Öl, Pfeffer und Salz. Ich gehe einfach mal davon aus, dass das in jeder Büro-Küche rum steht. Wenn nicht, würde sich die Anschaffung sicherlich lohnen, wenn du demnächst öfter im Büro kochen möchtest.

Die Gnocchi in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Währenddessen die (kleine) Zucchini waschen und klein schneiden. Wenn die Gnocchi schon etwas Farbe bekommen haben die Zucchini dazu geben und zwei Minuten mit braten. Dann 2 EL Frischkäse (z.B. mit Paprika-Chili oder Kräuter, besonders lecker schmeckt es auch mit Ziegenfrischkäse) dazu geben und durchrühren. Jetzt noch mit etwas Pfeffer und Salz würzen und schon ist dein Mittagessen fertig.

Findest du solche einfachen Rezeptideen hilfreich und möchtest gerne mehr davon sehen?

Samstag, 13. September 2014

Schneller Linseneintopf für eklige Herbsttage

Ich und die Foodfotografie sind ja noch nicht so lange zusammen... Wir nähern uns gerade einander an und ich finde immer mehr Gefallen daran. Bei jeden Shooting werden meine Ansprüche höher und es kam schon ein paar Mal vor, dass ich Fotos von leckerem Essen gemacht habe, die ich dann aber lieber doch nicht hochladen wollte, weil sie meine Ansprüchen doch nicht genügten.

Heute stehe ich vor einem Dilemma. Bei mir gab es heute Mittags das perfekte Herbstessen. Ein super einfaches, leckeres Rezept, dass man prima am Vorabend kochen und am nächsten Tag ins Büro nehmen kann. Wie gemacht für diesen Blog. Leider war es ein sehr, sehr unfotogenes Gericht. Sehr farblos, eine breiige Konsistenz und einfach in keinster Weise attraktiv. Also optisch nix, was meinen Blog aufhübschen könnte. Dazu kam noch der trübe Herbsttag. Selbst zur Mittagzeit kam kaum Licht durch meine großen Altbaufenster. Ganz schön schwierige Bedingungen für hübsche Fotos. Aber soll ich es euch wirklich vorenthalten, wo es doch so ein leckeres Alltagsrezept für den Herbst/Winter ist? Das wäre doch auch schade...



Ich habe jetzt einfach versucht mit einem möglichst knalligen Hintergrund, Möhrchen und Blümchen von dem eigentlichen Essen abzulenken. Dass es besser schmeckt, als es aussieht, müsst ihr mir jetzt einfach glauben oder noch besser: Das Rezept gleich selbst ausprobieren.

Mittwoch, 10. September 2014

Mediterraner Nudelsalat

Nudelsalat geht immer, schmeckt immer und ist super schnell gemacht.
Während mein Freund total auf die Version mit Mayo und Fleischwurst steht, ist mir die leichtere, mediterrane Version lieber. Der mediterrane Nudelsalat ist voll gepackt mit den leckersten Zutaten der Mittelmeerküste und schmeckt nach lauen Sommernächten mit den besten Freunden auf der Terrasse einer schnuckeligen Ferienwohnung direkt am Meer. Perfekt also, um sich in der Mittagspause kurz weg zu träumen. Ich mache ihn mir gerne zum Abendessen und packe eine Portion fürs Büro zur Seite. Über Nacht durchgezogen ist der Nudelsalat besonders lecker.













Bei den Zutaten könnt ihr ganz wie ihr wollt variieren. Ich mache den Salat jedes Mal etwas anderes. Dieses Mal bestand er aus folgenden Zutaten:

Sonntag, 7. September 2014

Ziegenfrischkäse-Brötchen mit frischen Feigen und Honig

Früher war ich immer extrem traurig, als sich der Sommer dem Ende neigte. Das viele draußen sein, am See liegen, Grillen, kurze Sachen tragen, Eisessen und einfach die Seele baumeln lassen, war einfach meine Welt. Dem Herbst mit dem ständigen Regenwetter, ohne großartige Highlights, konnte ich einfach nichts abgewinnen.
Seit ziemlich genau drei Jahren hat sich das aber geändert. Ich habe angefangen auch die positiven Seiten des Herbst zu sehen. Und das sind gar nicht wenige...
Ich mag die Herbstmode, ich finde es toll im Büro nicht mehr schwitzen zu müssen (okay, dieses Jahr gab es so wenige heiße der Tage, dass dieser Punkt nicht wirklich zählt), ich genieße es an einem Regentag einfach in der Wohnung zu sein und mit einer Tasse Tee einem guten Buch oder Film einfach auf dem Sofa einzumummeln, genauso liebe ich es aber auch an schönen Herbsttagen im Wald laufen zu gehen und zu beobachten, wie sich die Natur langsam verändert... Aber was ich mit Abstand am meisten am Herbst liebe, sind die vielen Früchte- und Gemüsesorten, die er mit sich bringt. Es ist so schön die Lieblingsrezepte aus den letzten Jahren wieder zu kochen oder etwas Neues aus den Früchten des Herbstes zu probieren. 

Heute gab es etwas altbewährtes. Frische Brötchen mit Ziegenfrischkäse, Feigen, Walnusskernen und Honig. Die Kombination von Ziegenkäse und Feigen ist völlig zurecht ein Klassiker, den ich momentan auch auf vielen Blogs sehe. Einfach köstlich!

Ich habe die Brötchen zum Frühstück gegessen. Kann mir aber auch gut vorstellen, sie mittags im Büro zusammen mit einem Salat zu machen. Die Brötchen sind so schnell angerichtet, dass ich da gar nichts zuhause vorbereiten würde. Einfach die Zutaten mitnehmen und frisch zubereiten.

Donnerstag, 4. September 2014

Schwäbische Maultaschenburger

Ich liebe Maultaschen! Sie sind so köstlich und vielseitig, dass sie fast jede Woche auf meinem Speiseplan stehen (zu Studentenzeiten auch gerne täglich). Man kann sie in so vielen Varianten essen: klassisch als Suppe oder g'schmelzt mit Röstzwiebel und Kartoffelsalat, als Auflauf, im Salat oder in der Gemüsepfanne. Seit letztem Jahr gibt es sogar extra welche für den Grill! Ich frage mich wirklich, weshalb es die Maultaschen noch kaum über die schwäbische Grenzen geschafft haben...

Diese Woche gab es die Maultaschen bei mir in einer ganz neuen Variation. Als schwäbischen Maultaschenburger!

Ich frag mich, warum ich nicht schon früher auf diese Idee gekommen bin. Die Burger schmecken toll und einem Schwaben geht bei Laugenbrötchen und in Kombination mit Maultaschen eh schon das Herz auf. Die Zubereitung ist so schnell und einfach, dass man sich die Maultaschenburger innerhalb von 10 Minuten in der Mittagspause zubereiten kann, vorausgesetzt man hat einen Herd und eine Pfanne.

Quinoa-Hähnchen-Salat

Ich finde Quinoa ist ein wunderbares Lebensmittel. Es schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch noch voller wichtiger Nährstoffe: Hochwertige Proteine, Kalzium, Eisen, Magnesium, wichtige Omega-3-Fettsäuren... Klingt fast schon wie ein Nahrungsergänzungsmittel. Ein richtiges Power-Food!

Zudem ist Quinoa wahnsinnig vielseitig verwendbar. Ich mache es gerne als Beilage anstelle von Reis oder Nudeln, mache daraus Bratlinge oder verschiedene Salatvariationen.

In der Mittagspause gab es kürzlich diesen Quinoa-Hähnchen-Salat. Der lässt sich super am Vorabend vorbereiten und mitnehmen.



Zutaten (für eine Portion):
  • 60 g Quinoa
  • 1 Hähnchenbrust
  • 5 ml Rapsöl
  • 100 g Gurke
  • 100 g Paprika
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Balsamico Essig
  • Curry, Paprika
  • Pfeffer und Salz

Mittwoch, 3. September 2014

Macadamia-Cranberry-Cookies mit weißer Schokolade

Seit ich die Macadamia-Cranberry-Cookies meiner Mami zum Muttertag geschenkt habe, sind sie der all time Favorit meiner ganzen Familie. Zu allen Familienfesten musste ich sie seither mitbringen. Aber sie sind auch besonders lecker. Die Kombination der leicht salzigen, knackigen Macadamiakerne mit den fruchtig-säuerlichen Cranberries und der süßen weißen Schokolade ist einfach phänomenal. Also wenn ihr ganz arg bei euren Kollegen punkten wollt, dann bringt mal eine Dose von diesen Cookies mit. Oder ihr tut euch einfach selbst mal was Gutes und gebt vielleicht ein, zwei Kekse ab :-)

Zutaten (für 25 Cookies):
  • 125 g Macadamia-Nusskerne
  • 100 g Cranberries
  • 100 g weiße Schokolade
  • 150 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 50 g Zucker
  • 75 g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver

Tofu-Pfanne mit einer extra Portion Gemüse

Ich gebe es zu. Eigentlich ist das eine Restepfanne. Bei meinem letzten "Mini-Wok-Abend"* ist so viel Gemüse und Tofu übrig geblieben, dass ich einfach alles in die Pfanne geworfen habe, um es am nächsten Tag mit ins Büro nehmen zu können. Die Restepfanne ist aber so lecker geworden, dass ich das Rezept dokumentieren musste, um es bald zu wieder nachkochen zu können. Vielleicht bekommt ihr ja auch Appetit?



Dienstag, 2. September 2014

Himbeer-Muffins zum Frühstück

Diese kleinen Leckerbissen machen nicht nur gute Laune, sondern mit ihrem hohen Proteingehalt auch richtig lange satt. Der Teig ist schnell zusammen gemischt und während die Muffins im Ofen sind, kann man einfach schon mal ins Bad gehen. Am besten noch warm genießen... mhmmm...

Zutaten (für 4 kleine Muffins):
  • 50 g Haferflocken
  • 100 ml Milch
  • 20 g neutrales Eiweißpulver
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Ei
  • ein Spritzer Süßstoff
  • 1/4 TL Zimt oder Vanille
  • ein paar (TK-) Himbeeren

Montag, 1. September 2014

Schnelle Nutella-Hefeschnecken zum Geburtstag

Du hast morgen Geburtstag und völlig vergessen, eine Kleinigkeit für deine Kollegen vorzubereiten? Einfach nur ein paar Schokoriegel in die Teeküche zu stellen, ist dir aber auch nicht recht? Na dann habe ich hier ein simples, aber sehr leckeres Rezept für dich. Damit musst du nur ein paar Minuten in der Küche stehen, kannst aber wie eine Backfee vor deinen Kollegen glänzen. Für diejenigen, die gerne mehr selber machen, gibt es unten noch eine andere Version.



Zutaten für 15 schnell gemachte Nutella-Hefeschnecken:
  • 1 Rolle fertigen Hefeteig aus dem Kühlregal
  • ca. 1/4 Glas Nutella
  • optional 4 EL gemahlene Hasenüsse
  • etwas Milch zum Bestreichen

Sushi-Salat to go!

Ich liebe Sushi ja über alles! Leider habe ich zwei linke Hände und stelle mich beim Sushi-Rollen mehr als dämlich an. Also kam ich auf die Idee auf das Rollen einfach zu verzichten und die Zutaten als Salat zusammen zu mischen. Wenn man auf rohen Fisch verzichtet, ist das ein super Mittagessen to go. Einfach am Vorabend vorbereiten, im Büro kühlstellen und zur Mittagszeit neidische Blicke der Kollegen kassieren.


Zutaten (für eine Portion):
  • 60 g Sushi-Reis
  • 2 Nori-Blätter
  • 60 g Garnelen
  • 1/2 Avocado
  • 100 g Gurke
  • 1 (milde) Chili
  • 1 Möhre
  • 1 EL Sesamsamen
Dressing:
  • 1 EL Reisessig
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1/2 EL Sojasauce
  • 1/2 TL Zucker
  • 1 Prise Salz

Sonntag, 31. August 2014

Chicken Nuggets to go!

Das erste Rezept in diesem Blog muss natürlich eines meiner Lieblingsrezepte sein! Diese Chicken Nuggets schmecken nicht nur unfassbar lecker, sondern sind dazu noch fett- und kalorienarm und halten richtig lange satt. Einziges Manko: Man braucht etwas Vorbereitungszeit. Wenn ich sie mit zur Arbeit nehmen möchte, bereite ich mir abends eine doppelte Portion zu, damit ich die eine Hälfte frisch und die andere dann zum Mittag im Büro essen kann. Im Büro wärme ich sie kurz in einer Pfanne auf. Wer keinen Herd zur Verfügung hat, kann sie aber auch gut kalt essen. Vom Aufwärmen in der Mikrowelle würde ich aber abraten, sonst werden die Nuggets matschig.